ONKOLOGISCHE PFLEGE

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Urs Münch

Angst bei Schwerkranken

Bei schwer kranken Menschen sorgt Angst für Belastung und reduziert die Möglichkeiten, einen hilfreichen Umgang mit der Erkrankung zu finden. Unter Angst verändert sich die Informationsverarbeitung auf eine
Art und Weise, die zu einem ungünstigen, Angst stabilisierenden Kreislauf führen kann. Wertschätzende Präsenz, Angst ansprechen und aushalten, angstreduzierende Kommunikation und würde- und autonomiestärkende Kommunikation helfen, dass sich verängstigte Menschen gut aufgehoben und sicher fühlen können.

in Heft 3/2020, Seite(n) 74-80, DOI 10.4486/j.op.2020.03.11

Schlüsselwörter
Angst • angstreduzierende Kommunikation • autonomiestärkende Kommunikation



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