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Autorenhinweise

Die folgenden Hinweise für Autorinnen und Autoren, wie die Manuskripte für die Fachzeitschrift Onkologische Pflege geschrieben werden sollten, finden Sie auch zum Download in beiliegendem pdf.

 I. Ihre Publikation in der ONKOLOGISCHEN PFLEGE

Wir freuen uns sehr, dass Sie daran interessiert sind, einen Beitrag für die ONKOLOGISCHE PFLEGE zu verfassen – haben Sie vielen Dank dafür!

Die folgenden Hinweise haben das Ziel, wichtige Informationen zur Erstellung eines Beitrags zur Verfügung zu stellen und damit allen Beteiligten die Arbeit zu erleichtern. Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.

1. Die Zeitschrift ONKOLOGISCHE PFLEGE publiziert Originale und Übersichten aus dem gesamten Gebiet der onkologischen Pflege, der Pflegeforschung, der Pflegewissenschaft und sonstigen Bereichen, die für die onkologische Pflege von Bedeutung sind. Außerdem gibt es aktuelle Informationen und Nachrichten aus der Praxis (z. B. Tagungsberichte, Buchbesprechungen).
Die ONKOLOGISCHE PFLEGE wird in der internationalen Fachdatenbank CINHAL verzeichnet, dem Cumulative Index to Nursing
and Allied Health Literature (https://www.ebsco.com/de-de/produkte/datenbanken/cinahl-datenbank).

2. Autorinnen und Autoren können für den Beitrag 5 Fortbildungspunkte bei der Registrierung beruflich Pflegender (https://www.regbp.de/) beantragen.

3. Beiträge, die in ONKOLOGISCHE PFLEGE veröffentlicht werden, müssen sich inhaltlich am Leserkreis der Zeitschrift orientieren. Das sind vor allem Pflegende in der Onkologie, Medizinische Fachangestellte in der Onkologie sowie im Kontext der onkologischen Pflege pädagogisch, psychosozial und wissenschaftlich tätige Personen.

4. Um möglichst alle Menschen zu repräsentieren, wünschen wir uns eine antidiskriminierende und gendersensible Sprache. Da sich die Regeln und Gebrauchsweisen der gendergerechten Sprache im ständigen Fluss befinden und laufend neu verhandelt werden, haben wir uns entschlossen, der Leitlinie des SPIEGEL zum Thema gendergerechte Sprache zu folgen. Deren Kernaussagen lauten:

  • Das generische Maskulinum soll nicht mehr Standard sein und es sollen beide Geschlechter abgebildet werden. Beispielsweise wird am Anfang eines Textes sowohl die männliche wie auch die weibliche Form benutzt oder es wird nach einer geschlechtsneutralen Variante gesucht (z. B. Pflegende, Mitarbeitende, Betroffene).
  • Genderzeichen bleiben die Ausnahme, außer der Autor/die Autorin legt Wert darauf, in diesem Fall soll dies in Form des Doppelpunkts geschehen, da dieser sich am besten ins Schriftbild einfügt (z. B. Patient:innen).

Ziel ist eine Sprache, die mit der Zeit geht, die fair, lesbar und "schön" ist, ohne dogmatisch und moralisierend zu wirken.

5. Bitte reichen Sie Ihr Manuskript per E-Mail ein. Schicken Sie immer Textdateien (doc oder docx, keine PDF-Dateien). Abbildungen und andere grafische Elemente benötigen wir als separate Bilddateien (jpg, tif, eps).

6. Sie gewährleisten, dass Ihr Manuskript oder Teile daraus (auch Abbildungen) nicht dem Urheberrecht Dritter unterliegen bzw. dass Ihnen ggf. die Genehmigung des Copyright-Inhabers vorliegt. Mit der Annahme zur Publikation gehen alle Nutzungsrechte für den Text und für die von Ihnen selbst erstellten Abbildungen an den Verlag über.

7. Sie erklären sich damit einverstanden, dass Ihr Portraitfoto bzw. bei Ko-Autorenschaft das Foto der Erstautorin sowie eine Zusammenfassung Ihres Artikels auf der Homepage des Verlags bzw. der Zeitschrift veröffentlicht werden.

8. Verwenden Sie immer Wirkstoffbezeichnungen und keine Handelsnamen. Falls sich Ihr Beitrag auf Arzneistoffe oder Fertigarzneimittel bezieht, prüfen Sie bitte Zusammensetzungen, Dosierungen sowie Schreibweisen und achten Sie auf Aktualität der Angaben.

9. Bei Untersuchungen am Menschen, an vom Menschen gewonnenen Proben und bei Forschungen mit personenbezogenen Daten von Patientinnen ist die Deklaration von Helsinki in ihrer aktuellen Fassung bzw. die Stellungnahme der zuständigen regionalen oder institutionellen ethischen Komitees zu beachten. Im Methodenteil des Manuskripts ist anzugeben, auf welche Weise diese allgemeinen Regeln eingehalten wurden.

10. Eingehende Manuskripte werden von der Schriftleitung, der Redaktion und ggf. von externen Experten geprüft. Voraussetzung für die Annahme ist, dass Ihr Manuskript den inhaltlichen (s.o.) und formalen Anforderungen (s. unter II) entspricht. Es darf weder an anderer Stelle bereits veröffentlicht noch gleichzeitig andernorts zur Veröffentlichung eingereicht worden sein. Die inhaltliche Prüfung erfolgt anhand von Originalität des Inhalts, Angemessenheit der Methoden, Nachvollziehbarkeit der Darstellung, kritischer Reflexion und Fundierung auf dem aktuellen Stand des Wissens.

11. Die Redaktion wird nach Annahme des Manuskripts ein sprachliches Lektorat des Textes vornehmen.

12. Die Publikationsfassung wird Ihnen im PDF-Format zur Freigabe vorgelegt, und zwar in folgenden Zeiträumen (jeweils unter Vorbehalt):
Heft 1 (Erscheinungstermin: März): Anfang/Mitte Februar
Heft 2 (Erscheinungstermin: Juni): Anfang/Mitte Mai
Heft 3 (Erscheinungstermin: September): Anfang/Mitte August
Heft 4 (Erscheinungstermin: Dezember:) Anfang/Mitte November
Der Freigabeprozess dient dazu, die Umsetzung ins Layout zu prüfen und kleine Korrekturen durchzuführen. Größere textliche Änderungen sind zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich, da sie ggf. Auswirkungen auf das Layout des Gesamtheftes (z. B. Verschiebung von Seitenumbrüchen) hätten.

II. Checkliste: So sollte Ihr Manuskript aussehen

1. Allgemeines

  • Gesamtumfang eines Artikels ca. 20.000–25.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen). Unter- und Überschreitungen sind je nach Thema möglich. Abbildungen oder Tabellen entsprechen dabei jeweils ca. 900 Zeichen
  • Rechtschreibung nach Duden (eingedeutschte Schreibweise: Kalzium, Karzinom)
  • Abkürzungen bei erster Verwendung im Text erklären

2. Aufbau

  • Kurzer Beitragstitel (ca. 50 Zeichen) in Deutsch und Englisch, ggf. erläuternder Untertitel. Bei Fragen zur Übersetzung steht Ihnen der Verlag gerne zur Verfügung.
  • Autorinnenname(n) und Institutszugehörigkeit
  • Portraitfoto, bei Ko-Autorinnenschaft nur Foto der Erstautorin/des Erstautors (in separater Datei, Auflösung mind. 300 dpi)
  • Kurze Zusammenfassung in Deutsch und Englisch, je maximal 300 Zeichen (nicht Wörter)
  • 3 Schlüsselwörter in Deutsch und Englisch
  • Klare Strukturierung des Textes: Einführung in Problem- bzw. Fragestellung, eigene Darstellung (Material und Methoden), Auswertung, Ergebnisse, Diskussion, Folgerungen; nicht mehr als drei Überschriftenebenen
  • Literaturliste in Zitierstil „Springer Basic“ (s. unter II.5)
  • Angabe zum möglichen Interessenkonflikt (s. unter II.6)
  • Vollständige Postanschrift und E-Mail-Adresse der Erstautorin/des Erstautors, Ausbildung/Qualifikation, aktuelles Tätigkeitsfeld

 3. Abbildungen

  • Für Abbildungen aus anderen Publikationen oder dem Internet benötigen Sie eine unbefristete Abdruckgenehmigung des Copyright-Inhabers. Ein entsprechendes Formular zum Anfordern solcher Genehmigungen erhalten Sie vom Verlag.
  • Anzahl in angemessenem Verhältnis zum Text (max. 1–2 pro Druckseite), kurze Legenden, Beschriftung deutsch
  • Formate: tif, jpg, ppt, eps, pdf. Auflösung mindestens 300 dpi. Bitte in separaten Dateien mitliefern
  • Abbildungen durchnummerieren, auf alle Abbildungen im Text verweisen
  • Einverständniserklärung identifizierbarer Personen

4. Tabellen

  • Kurze Legenden, Erläuterungen ggf. in einer Fußnote
  • Tabellen durchnummerieren, auf alle Tabellen im Text verweisen
  • Anzahl in angemessenem Verhältnis zum Text (max. 1–2 pro Druckseite)

 5. Literatur

  • Die benutzten Quellen müssen eindeutig und nachprüfbar sein; generelles und fachliches Allgemeinwissen gilt als nicht nachweispflichtig.
  • Maximal 15 aktuelle Referenzen
  • Literaturangaben im Text: in runden Klammern, darin den Nachnamen der Autorin und das Erscheinungsjahr direkt im Anschluss, ohne Komma. Bei 2 Autor:innen diese mit „und“ verknüpfen und immer beide angeben.
    Ab 3 Autor:innen immer „Erstautor et al.“. 2 Quellen mit Semikolon verbinden.
    Beispiele: (Müller und Maier 2015); (Müller et al. 2016); (Müller 2013; Maier et al. 2017)
  • Literaturliste: alphabetisch nach (Erst-)Autor geordnet, Angaben einheitlich gemäß Zitierstil „Springer Basic“.
    Besonderheiten dieses Zitierstils (Beispiele s. unten):

    • Kein Komma zwischen Namen und Initialen und keine Punkte nach den Initialen sowie den Abkürzungen.
    • 1 bis 3 Autor:innen: Alle Namen werden aufgelistet.
    • Ab 3 Autor:innen: Die ersten 3 Namen werden aufgelistet, dann et al.
    • Zeitschriftennamen werden abgekürzt mit Standardabkürzung.

  • Bitte überprüfen Sie, ob die Literaturangaben im Literaturverzeichnis vollständig sind und mit den Angaben im Text übereinstimmen.
  • Falls Sie mit dem Literaturverwaltungsprogramm Citavi arbeiten, wählen ie bitte den Zitationsstil "Springer Basic (Author-Date)". Nutzen Sie EndNote, kommt der Stil "Anatomical Record" Springer Basic am nächsten.

Springer Basic: Beispiele

Zeitschriftenbeitrag
Mustermann M, Musterfrau FA (2012) Titel des Artikels. Titel der Zeitschrift in Abkürzung 6:299–30
2Musterfrau A, Musterfrau FA, Mustermann J et al. (2019) Titel des Artikels. Titel der Zeitschrift in Abkürzung 8:229–232. doi:10.xxxxx

Buchbeitrag (Monographie bzw. Sammelband)
Musterfrau F (2010) Titel des Buches. Name des Verlags, Verlagssitz
Mustermann M (2011) Titel des Buchbeitrags. In: Musterfrau F (Hrsg) Titel des Buches, 4. Aufl. Name des Verlags, Verlagssitz, S xx–xx

Online-Beitrag
Musterfrau F ODER Musterorganisation (2012) Titel des Beitrags. www.vollstaendige_adresse/Pfad/datei.pdf. Zugegriffen: 8. April 2020

6. Möglicher Interessenkonflikt

  • Bitte geben Sie beim Einreichen Ihres Manuskripts eine Erklärung zu eventuellen Interessenkonflikten ab. Dies betrifft alle finanziellen oder persönlichen Beziehungen zu Dritten, deren Interessen vom Inhalt Ihres Beitrags positiv oder negativ betroffen sein könnten, auch wenn aus Ihrer Sicht keinerlei Beeinflussung besteht.
    Diese Angabe ist seriöse Publikationspraxis und dient der wissenschaftlichen Transparenz. Ein möglicher Interessenkonflikt spricht in der Regel nicht gegen die wissenschaftlichen Aussagen eines Beitrags.
  • Machen Sie diese Angabe, auch wenn kein Interessenkonflikt besteht.
  • Ihre Angaben werden veröffentlicht.

Definition
Ein möglicher Interessenkonflikt besteht immer dann, wenn eine Autorin/ein Autor finanzielle oder persönliche Beziehungen zu Dritten hat, deren Interessen vom Beitragsinhalt positiv oder negativ betroffen sein könnten:

  • Finanzielle Verbindungen zu Unternehmen, deren Produkte im Artikel unmittelbar oder mittelbar berührt sind
  • Beschäftigungsverhältnisse, Beratungstätigkeiten
  • Honorare für Vorträge, Reisekostenübernahmen, Studienunterstützungen oder andere Drittmittel
  • Verbindungen zu Krankenkassen, Politik oder sonstigen Interessengruppen
  • Aktienbesitz
  • Persönliche Interessenkonflikte: enge Verbindungen zu jemandem, dessen wirtschaftliche oder ideelle Belange durch den Artikel berührt werden (Partnerschaft, familiäre Beziehungen etc.)

 Beispiele
Interessenkonflikt: Die Erstautorin gibt an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
Interessenkonflikt: Die Erstautorin gibt folgende Beziehungen an: Frau XY ist als Referentin für die Firma YZ tätig (erhält ein Beraterhonorar von der Firma YZ).

7. Kontaktadresse

Bitte kontaktieren Sie bei Fragen oder in Zweifelsfällen den Zuckschwerdt Verlag (Redaktionsleitung im Verlag:

Stephanie Kaiser-Dauer kaiser-dauer@zuckschwerdtverlag.de [089] 89 43 49 31).

Vielen Dank!